Die nachfolgende Schaltung beschreibt eine effektvolle Klangerzeugung mit 4 OPVs als Sirene. Das Original stammt aus dem Buch „Elektronisches Jahrbuch 1988“. Das war meine erste funktionierende Schaltung als Anfänger.
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Der erste OPV arbeitet als Rechteck-Generator, wobei das Rechteck nicht genutzt wird. Es wird die Auf- und Entladespannung des Elkos weiter verwendet was die Länge des Tonintervalles entspricht. Der 2. OPV dient als Spannungsfolger damit die Elko-Spannung nicht belastet wird. Der 3. OPV ist ein spannungsgesteuerter Oszillator. Dieser sorgt für den richtigen Ton. Der 4. OPV dient wieder als Ausgangsverstärker. Am Ausgang kann man mit einem kleinen hochohmigen Kopfhörer gegen GND den Ton hören. Für mehr Lautstärke ist dann ein NF-Verstärker noch notwendig.
Mit dem Poti R5 wird die Länge des Tonintervalles eingestellt und mit dem Poti R8 die Tonhöhe bzw. Frequenz. Als Spannungsquelle dient eine 9V-Blockbatterie.
Eagle-Dateien: